Stellenausschreibung
Düsseldorf / Büttgen: Solawi-Gärtner*in im Gemüsebau gesucht
Wir suchen ab Frühjahr 2026 eine/n engagierte/n Gärtner*in, der/die unser Team in einer kollektiv geführten Solidarischen Landwirtschaft vervollständigen möchte.
Unterstützt von Mitgliedern arbeiten wir aktuell in einem fünfköpfigen Team von Teilzeitbeschäftigten. Davon ist eine Stelle im Büro und 4 Teilzeitstellen im Bereich Gärtnerei, von denen eine neu zu besetzen ist. Als Teil eines gemischten Teams aus ausgebildeten Gärtnern und Quereinsteigerinnen wirkst du an der Koordinierung, Planung und Durchführung der gärtnerischen Arbeiten mit. Der genaue Stunden- und Aufgabenumfang und die Arbeitstage werden von dir gemeinsam mit dem Team festgelegt.
Das solltest du mitbringen
Wir wünschen uns eine Person, die an einer längerfristigen Anstellung interessiert ist, die Teamgeist, Eigenverantwortung und Solawi-Verständnis mitbringt. Uns ist das Arbeitsklima und das voneinander und miteinander lernen wichtig, ebenso der Austausch mit den Mitgliedern.
Außerdem solltest du eine Ausbildung und praktische Erfahrung im Anbau von Freilandgemüse und geschütztem Anbau (Gewächshaus, Folientunnel) nach Kriterien des ökologischen Landbaus vorweisen können. Quereinsteiger*innen, die mehrere Jahre praktische Erfahrungen mitbringen und bereit sind, sich eigenständig weiterzubilden, sind ebenfalls willkommen.
Deine Arbeitsbereiche
– Übernahme von und Unterstützung bei Koordinations-/Planungsaufgaben, u.a. Anbauplanung, Ernteplanung, Budgetplanung und -überwachung,
– Beetvorbereitungen, Pflanzungen und Kulturpflege im Freiland und im geschützten Anbau
– Wöchentliche Ernte (freitags) und Kommissionierung im Team in Büttgen und Düsseldorf nach Absprache
– Anleitung von ehrenamtlichen Helfer*innen
Mehr Infos und Details findest du in der ausführlichen Ausschreibung: Stellenausschreibung Gemüsegärtnerin Solawi Düsseldorf Okt 2025
Wir freuen uns auf deine Bewerbung an info@solawi-duesseldorf.de
Volle Mitgliedschaft
Wenn Du jetzt schon weißt, dass Du mitmachen möchtest oder eine Frage hast, dann sende uns ganz einfach eine E-Mail mit folgenden Informationen an beitritt@solawi-duesseldorf.de:
- Kontaktdaten (gerne von mehreren Menschen, wenn der Anteil geteilt wird)
→ Name, E-Mailadresse, Telefonnummer - Gewünschte Abholgruppe (sofern du diese bereits weißt)
- Betreff: „Interesse an einem Ernteanteil für die Solawi-Saison 25/26“
Allgemeine Informationen zur Anteilsvergabe
Bisher haben wir nur ganze Anteile vergeben. Es gibt nun aber auch die Möglichkeit einen kleinen Anteil zu beziehen (Richtwert 75 Euro). Bei Interesse schreibt uns eine Mail mit den oben genannten Infos.
Außerdem gibt es auch immer die Möglichkeit, einen ganzen Anteil zu teilen. Die Menge eines Anteils reicht in der Regel, um 2-4 Personen mit frischem Gemüse zu versorgen und die Menge eines kleinen Anteils für etwa 1–2 Personen. Am besten finden sich Anteilspartner*innen selbstorganisiert. Fragt dazu z.B. in eurem Freundeskreis oder in der Nachbarschaft, ob vielleicht jemand Interesse hat. Wir helfen sonst aber auch bei der Vermittlung von Anteilspartner*innen. Scheut nicht, uns anzusprechen.
Unsere gemeinschaftsgetragene Gemüsegärtnerei bringt nicht nur Gutes & Gesundes auf den Teller, sondern sie gibt auch die Möglichkeit, auf dem Feld direkt mit anzupacken, zu sehen wie das Gemüse angebaut wird und gemeinsam ein spannendes Projekt weiter zu entwickeln. Mehr Infos zur Mitarbeit in den FAQs unter Punkt 4.
Der durchschnittliche Monatsbeitrag für die Saison 2025/26 liegt bei 144 Euro pro Monat für einen ganzen Anteil und 75 Euro für einen kleinen Anteil. Individuelle Beiträge werden solidarisch in der Beitragsrunde festgelegt. Der durchschnittliche Beitrag liegt höher als in den vergangenen Jahren, was vor allem auf die gestiegenen Kosten im Posten „Personal“ zurückzuführen ist. Die Vollversammlung der Solawi Düsseldorf sieht dies als eine Chance unsere Solawi arbeitnehmerfreundlicher und fairer zu gestalten. Hinter dem Monatsbeitrag verbirgt sich viel mehr als nur das Gemüse in der Kiste: eine ganzheitlich gedachte Landwirtschaft, Erhalt von Arten- und Sortenvielfalt, die Schaffung guter Beschäftigungsverhältnisse, Ackerbildung und Wissensaustausch sowie viele tolle Menschen und Gemeinschaft.